Sondersitzung Volksschule Markt am 10.4.2024

Eine weitere vertane Chance im politischen Diskurs

Es hätte ein Grund zum Feiern sein können, der Beschluss für die Umsetzung der Volksschule Markt, hinter dem alle Fraktionen der Gemeindevertretung stehen.

Dass man für diesen unbestrittenen Beschluss mehr als drei Stunden lang gebraucht hat, lag Großteils daran, dass unser Bürgermeister – aus welchen Gründen auch immer – Fragen zur Abwicklung dieses Projekts entweder nicht beantworten wollte oder nicht konnte, weil die Vorarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Es ist beispielsweise noch nicht klar, wo die notwendige Ausweichschule während der Bauzeit stehen wird. Es steht eine mögliche Auflassung des SPZ in der Beschlussvorlage, aber keine genaueren Angaben, ob und wie dies in diesem Projekt realisierbar sein wird. Und nicht zuletzt ist da die Frage der Finanzierung, die beim Schuldenstand der MG Götzis nicht ganz unerheblich sein wird – weil es ja auch noch andere dringlichen Projekte gibt.

So war es leider eine eher peinliche Vorstellung der Gemeindepolitik – eine vertane Chance.

Man hätte sich gemeinsam über ein gelungenes Projekt freuen können. Man hätte alle Vorschläge auf den Tisch legen können, sie diskutieren und miteinander nach sachlich guten Lösungen für die Umsetzung suchen und sie dann auch wirklich gemeinsam beschließen können… – man hätte es so machen können und eigentlich sollten Gemeindevertreter:innen genau das auch tun.

Mit einem Bürgermeister, dem eine im Stillen gepackelte Mehrheit lieber ist, als für so wichtige Themen eine möglichst breite Zustimmung zu bekommen, ist das aber nicht möglich. Vor allem wenn im Vorfeld keine Gespräche gesucht werden und in der Gemeindevertretung eine Diskussion verunmöglicht wird. Auch durch den Dauer-Mehrheitsbeschaffer SPÖ. Ein schon vorbereitetes Statement war der einzige Beitrag der SPÖ. Dieser hat gleichzeitig auch klargestellt, dass die ÖVP sich mit dieser „arschknappen“ Mehrheit zufriedengeben wird.

Trotz dieser fehlenden Möglichkeiten zu ausreichend Diskussion und Klärung wichtiger Fragen rund um das Projekt, haben wir für die VS-Markt gestimmt. Zu wichtig ist die rasche Umsetzung der Schule im Sinne der Lehrpersonen und der Schüler:innen.

PA: Bahnhof Götzis noch länger am Abstellgleis??

In der Landtagssitzung am 31.1.24 hat sich LH Wallner unter dem TOP „Bekenntnis zum Bahnausbau im Unteren Rheintal“ zu Wort gemeldet. Dabei sagte er sinngemäß, es sei ein Nachteil (!), wenn zuerst der Bahnhof Götzis
und nicht jener in Bregenz umgebaut werde, weil Bregenz unsere Landeshauptstadt sei, …, diese Investition sei dringend notwendig.
Kein Mitglied des Landtags hat sich darauf zu Wort gemeldet und diese Darstellung zumindest relativiert.


Deshalb hat die Grüne Liste Götzis bei der Gemeindevertretungssitzung am 26.2.2024 einen Antrag gestellt, das Land aufzufordern, es möge sich bei der ÖBB-Infra dafür einsetzen, den sachlich wegen fehlender Barrierefreiheit und betrieblichen Verbesserungen eindeutig dringlicheren Bahnhofsumbau in Götzis vor dem erneuten Umbau des Bhf. Bregenz auszuführen, der zwar wünschenswert aber nicht so nötig wie der in Götzis ist.

Bregenz soll erst entscheiden – und Wallner sachlich bleiben
Seit 2003 wird der Umbau in Götzis versprochen und seit den ersten Gesprächen setzt sich die GLG, vorrangig durch Walter Heinzle, für einen sehr gut funtionierenden zukunftsfähigen Bahnhof ein, der eine wesentliche Vebesserung zum IST-Zustand sein soll. Die Vereinbarungen wurden getroffen und scheinbar soll alles auf Schiene sein. Umso erstaunter waren wir über die Aussage Wallners und die angesprochene Hintanstellung des Götzner Umbaus – das klingt mehr nach vorgezogenem Wahlkampf, als nach sachlicher Politik.


„Nachdem der Umbau in Bregenz um Jahre verschoben und immer noch keineswegs ausdiskutiert ist, sollen die Götznerinnen und Götzner nach Wallners Äußerung tatsächlich hinnehmen, dass wir in Götzis, nach der letzten nicht gerechtfertigten Zurückreihung, noch stärker benachteiligt werden und erst nach 2030 einen barrierefreien, modernen Bahnhof wie alle anderen bekommen?!“, zeigt sich Walter Heinzle kämpferisch, weiter alles für die rasche Umsetzung des Bahnhofs in Götzis zu unternehmen.


Bezüglich der Umbaupläne für Götzis sind sich alle einig und die Planungen sind beauftragt, während man in Bregenz gerade erst den Gebäudestandort fixiert hat, für eine Zwischenlösung?! Mit Zielplan 2040 wollen anscheinend alle – auch der Landtag -, dass sämtliche Gleisanlagen von der Oberfläche verschwinden, womit der jetzt besprochene Umbau mit wenigen Nutzungsjahren zur Fehlinvestition würde. Bei sorgsamem Umgang mit Steuergeld muss wohl zuallererst die Grundsatzfrage – ober- oder unterirdisch – entschieden werden!


Inzwischen den nötigen Umbau in Götzis ohne Verzögerung wie vereinbart umsetzen
Menschlich geboten und EU-weit vorgeschrieben ist die rasche Beseitigung von Barrieren wie in Götzis. Die alten, niedrigen Bahnsteige in Götzis behindern nicht nur Menschen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, Personen im E-Rollstuhl müssen die Rampe im Zug anfordern. Deren Verwendung verursacht dann jeweils mehrere Minuten Verspätung, sodass Anschlüsse in folgenden Stationen für alle Fahrgäste weg sind. Für einen zuverlässigen Bahnbetrieb ist der Umbau in Götzis also wirklich NOT-wendig. Dazu kommt, dass mit dem Götzner Umbau Nahverkehrszüge Fahrzeit einsparen und der Güterverkehr profitiert. Der Umbau in Bregenz bringt dagegen keinerlei Verbesserung für den laufenden Bahnbetrieb.


Wir befürworten den Bau eines neuen Bahnhofsgebäudes in Bregenz, das Bahnreisende einladend empfängt.
Es sollte aber auch im Land unbestritten sein, dass die Pflicht zur Herstellung von Barrierefreiheit, ein stabiler Bahnbetrieb und die längst überfällige Einhaltung des Versprechens zum Umbau in Götzis Vorrang haben müssen, vor einer gestalterischen Aufwertung des Bahnhofs in Bregenz, der seit langem normgerecht barrierefrei ist.


„Überraschend und eigentlich unverständlich ist es, dass die Mehrheit in der Götzner Gemeindevertretung die ungerechte Hintanstellung der Interessen mobilitätseingeschränkter Personen und unserer Gemeinde durch das Land untertänig hinnimmt, anstatt entschieden für eine faire Behandlung einzustehen“, so Heinzle abschließend.


Der Antrag der GLG wurde mehrheitlich abgelehnt. Stattdessen wurde immerhin eine Aufforderung an das Land beschlossen, die Erneuerung des Götzner Bahnhofs voranzutreiben und die Verträge einzuhalten. Ohne jegliche Kirtik an LH Wallner oder den dazu bis heute schweigenden Landtagsabgeordneten.

Aus der Gemeindevertretung vom 26.2.2024

Wie jede GV beginnt auch diese mit der Fragemöglichkeit für das Publikum, dann folgte
Berichte des Bürgermeisters:

Er berichtet aus dem Vorstand über die Erweiterung der Begegnungszone am Bahnhof, die wir auch befürwortet haben. Über Tempo 30 auf der Zufahrt zum Bildungshaus Arbogast damit überhaupt etwas verordnet ist. Wir stimmten hier als Zwischenlösung mit, da bisher Tempo 100 galt.

Weiters berichtet er über den zusätzlichen Carsharing Stellplatz am Bahnhof, der mit Ausschussobmann Thomas Ender eröffnet kürzlich eröffnet wurde.

Auch berichtete er, dass das Vergabeverfahren für die VS Markt abgeschlossen sei – ohne vorherige Info an Bildungsausschussobmann Markus Rottmar. Die Information an den Volksschulausschuss erfolgt am 4.März, die Präsentation für die Gemeindevertretung wird in einer außerordentlichen Sitzung am 10.4.2024 stattfinden.

Eine neue Qualität zeigte der Bürgermeister mit der nachdrücklichen Zurückweisung der Anfragen von Christoph Längle und Bernd Frankenhauser. Inhaltlich ging es um das Abfallsammelzentrum – sie wollten nicht nur eine Frage stellen, sondern auch noch einen Satz dazu sagen. Er verwies beide ziemlich forsch auf den Tagesordnungspunkt Allfälliges, denn jetzt seien Berichte des Bürgermeisters auf der Tagesordnung.

Weiter ging es mit der Umsetzung der Gebührenbremse. Die vom Bund den Gemeinden zur Verfügung gestellten Gelder– für Götzis sind es rund 199.ooo € – werden als Gutschrift über die Abfallgebühr an alle Haushalte mit Hauptwohnsitz in Götzis ausbezahlt.

Dann kamen die Anträge verschiedener Fraktionen – da es vom Bürgermeister her kein Sitzungs-Thema gab:

Von der SPÖ/Parteifreie nochmal der Antrag auf leistbares Wohnen, Projekt 550, aber wieder ohne konkrete Vorschläge. Wir sind für leistbares Wohnen. Der Antrag war aber zu wenig konkret. Wir wollen endlich Nägel mit Köpfen machen und geeignete Flächen benennen leassen, damit nicht nur geredet, sondern auch gehandelt wird. Ein Abänderungsantrag mit nur dem Grundsatzbeschluss wurde dann angenommen.

Beim Antrag der GLG zur Standortsuche für die Ausweichschule wurden wir von Clemens Neuner eingehend darüber belehrt, dass es nicht nur finanzielle Gründe sein können, die für die Standortsuche entscheidend sind – es gehe auch um Erreichbarkeit der Schule für Elterntaxis, Nähe zur Schülerbetreuung, zentrale Lage im Sprengel und pädagogische Voraussetzungen. All diese Gründe haben bei unseren Überlegungen sehr wohl eine Rolle gespielt und werden durch den Aspekt der Nachnutzung noch verstärkt – das wollte oder konnte Clemens Neuner nicht verstehen. Der Antrag ist an die Ausschüsse für Bildung und Bau- und Raumplanung verwiesen worden.

Antrag Bahnhofsbaubeginn:
Unser Antrag, beim Land für den baldigen Baubeginn unseres Bahnhofes einzutreten und sich nicht hinter den Bahnhof Bregenz verschieben zu lassen fand leider nur begrenzt Zustimmung. Man war bereit, sich beim Land für eine Umsetzung laut Verträgen einzusetzen, vermied es aber tunlichst, die Bevorzugung des Bahnhofs Bregenz zu erwähnen, weil man sich damit ja gegen die Meinung von LH Wallner ausgesprochen hätte.

Keine Zustimmung der Mehrheit in der GV fand der Antrag auf Transparenz der Gemeinde Fraktionsförderung, der von den NEOS gestellt wurde. Die GLG bekundete, dass wir das schon sein Jahren freiwillig tun und keine Problem damit haben, dies auch auf der Gemeinde-Homepage zu veröffentlichen. Von der ÖVP war zu hören, dass sie nur teilweise zustimmen könnten – die an die Landes-ÖVP gemeldeten Spenden erachteten sie in Götzis nicht für notwendig. Daher blieb dieser Antrag mit unseren und den Stimmen der NEOS in der Minderheit und die ÖVP weiterhin intransparent.

Unter Allfälliges zeigte sich, dass beim Punkt Abfallsammelzentrum offenbar nichts gemacht wurde – es liegt noch keine offizielle Zustimmung von Hohenems vor – ohne Hohenems müssten die Kosten nochmals durchgerechnet werden. Warum man sich hier nicht mehr einsetzt, um endlich eine Antwort zu bekommen, passt ins Bild, wie der Bürgermeister agiert, oder eben nicht agiert.

Mit einem sehr emotionalen Generalangriff ging Clemens Neuner gegen Walter Heinzle vor, der in der Forderung gipfelte, Walter möge sich für seine Vorgangsweise bezügl. Arbogast bei der Gemeindevertretung und beim Mobilitätsausschuss entschuldigen, oder zurücktreten.
Der konkrete Grund für diesen Angriff war eine Veranstaltung von Walter, zu der er im Namen der GLG die Anrainer der Zufahrtstraße zum Bildungshaus Arbogast eingeladen hatte, um ihre Meinung zu der vom Mobilitätsausschuss abgelehnten Begegnungszone auf dieser Straße zu hören. Neuner sah darin einen Missbrauch der Position als Obmann des Mobilitätsausschusses von Walter und Vortäuschung falscher Tatsachen. Die Veranstaltung wurde von der GLG bezahlt, organisiert und war als solche gekennzeichnet. Auch während der Veranstaltung wurde klargestellt, dass es sich um Walters ehrliche Sorge um Götzis handelt, nicht um die offizielle Meinung der Mehrheit. Warum Neuner hier so emotional wurde – muss er selbst beantworten. Offensichtlich wird die Meinung eines Einzelnen hier sehr gefürchtet. Für uns eine klarer Auftrag unbeirrt weiterzumachen – für die beste Lösung auch in Arbogast.

Egon Moser stellte Anfragen zur Notwendigkeit von 5 Funken in Götzis, zu den Kosten vom Musikfest im Mösle und den Profiteuren vom Kahlschlag an der Straße nach Arbogast.
Die ÖVP begründete das mit Brauchtumspflege und dass der Funken bei der Alten Kirche nur verschoben wurde.

Danach hatte Markus noch eine Anfrage zur Erreichbarkeit der Pumptrack Strecke im Schnabelholz. Falls die Gemeinde Altach die Straße im Kratten so errichtet, wie jetzt geplant, müssen alle Kinder, die zur Pumptrack wollen, die geplante LKW-Straße benützen, deren Frequenz sehr dicht sein wird (bis zu 4oo LKW) und sich im Schnabelholz aufstauen wird, da die Ausfahrt zur Landesstraße schon jetzt schwierig ist. Da die Pumptrack Strecke ein Projekt der Kummenbergregion ist und Götzis dafür – wie üblich – den größten Teil bezahlt hat, stellt sich die Frage, wie die Sicherheit der Kinder diesem Verkehr im Schnabelholz gewährleistet werden kann – und das betrifft hierbei nicht nur Altach, sondern die gesamte Region.

Aus der Gemeindevertretung

Arbeitsübereinkommen mit der ÖVP
Die beiden nach der Wahl stärksten Fraktionen, ÖVP und GLG, haben ein Arbeitsübereinkommen geschlossen, das die Eckpunkte für die nächsten fünf Jahre festschreibt. Uns war wichtig, dass das Thema Klimaschutz in allen Bereichen berücksichtigt wird.


Silvesterfeuerwerk
In der Kummenberg-Region wird es – wie in vielen anderen Gemeinden – heuer keine Ausnahmegenehmigung für (private) Silvesterfeuerwerke mehr geben. Zum allgemein bekannten Problem der Umwelt- und Luftverschmutzung kommt heuer noch die kritische Situation in den Spitälern dazu, die durch akut Verletzte nicht noch mehr belastet werden sollen.


Mehr Bäume für Götzis
Wir planen, im kommenden Jahr an passenden Orten in ganz Götzis neue Bäume zu pflanzen. Anregungen dazu nehmen wir gerne an. Auch wurde vereinbart, uns bei notwendigen Fällungen frühzeitig zu informieren und neue Bäume nachzupflanzen.


Ausschussarbeit
Wir haben nach den Wahlen den Klima-, den Mobilitäts- und den Bildungsausschuss sowie den neu gegründeten Ausschuss für Land- und Forstwirtschaft inkl. Nahversorgung übernommen. Obwohl Sitzungen aufgrund der Corona-Pandemie momentan nur in Ausnahmefällen möglich sind, haben die Ausschussobleute die Arbeit bereits aufgenommen. Im kommenden Jahr stehen wichtige Themen an: Die Entscheidung über den Standort für das neue Abfallsammelzentrum, der Ausbau des Radwegenetzes sowie eine Entscheidung im Architekturwettbewerb betreffend des Umbaus der VS-Markt.

Kiesabbau Alternativen nicht erwünscht?!

Die Gemeindevertretung hat mehrheitlich den Antrag der Grünen Liste Götzis (GLG) am 10.2. abgelehnt, auch alternative Vorschläge zum Kiesprojekt mit der Gemeinde Altach zuzulassen. “Dabei gibt es zumindest ein zweites Projekt, das viel Potenzial hat”, wie Gemeindevorstand Thomas Ender durchblicken lässt.

Die Position von Altach ist aus Sicht der Grünen Liste Götzis, spätestens nach dem Nein der Asfinag zu einer Autobahn-Ausfahrt, noch schwächer geworden als bisher. Das veranlasste die GLG, das Thema auf die Tagesordnung zu bringen und erstmals öffentlich zu diskutieren. “Wir sorgen uns berechtigt, ob und vor allem wann Altach als Projektpartner zur Verfügung steht und wollen einen Plan B für den Götzner Kiesabbau in Altach”, so Ender.

In der Diskussion wurde klar, dass vor allem die ÖVP auf dem bestehenden Beschluss beharren will und wenig Interesse bekundete, überhaupt zu prüfen, ob Alternativen in Sicht sind. 

Dabei gibt es diese Alternativen. Zum Schutz des Betreibers und da noch nicht alle Partner befragt wurden, konnten in der Sitzung noch keine Details genannt werden:

“Das Projekt ist viel zu gut, und zu wertvoll für die Region, als dass wir es im Wahlkampf der Parteipolitik opfern wollen. Aber es gibt eine Variante, die weniger Schwerverkehr in Altach verursacht, den Kiesbetrieb in Altach erhält, ökologisch um Welten besser abschneidet und das auch ohne neue Autobahn-Ausfahrt”. 

Dennoch gab es keine Zustimmung für den Antrag, der lediglich die Prüfung von Alternativen beinhaltete und somit die Öffnung für Lösungen auch ohne Altach als Projektbetreiber. “Das kann man fast nur so interpretieren, dass die Götzner ÖVP aus irgend einem Grund am Projektpartner Altach festhalten will oder muss”, so Ender. “Vernünftig ist es jedenfalls nicht, sich dagegen zu verwehren, das beste Projekt für Götzis, die Region und die Umwelt finden und umzusetzen zu wollen.”

Einmal mehr wird klar, wie wichtig es ist, die Grünen zu stärken: “Wir sind weit und breit die Einzigen, die sich konsequent für echte Lösungen einsetzen. Wir scheuen uns nicht, auch alt eingessenen ÖVP-Strukturen mit den oft övp-nahen Betrieben und den Verbindungen über die ÖVP-Bürgermeister bis in die Landespolitik, mutig entgegenzutreten und kritisch zu hinterfragen. Mit dem Ziel für die bestmögliche Lösungen für alle: für die Menschen der Region, die Wirtschaft in der Region und für die Umwelt”.

Thomas Ender, Gemeindevorstand

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