Wir brauchen keine „Schönwetter-Gemeindevertretung“


Grünen Liste Götzis: Wind- und wettererprobt auch politisch. Wir brauchen keine „Schönwetter-Gemeindevertretung“, sondern PolitikerInnen, die mutig aufzeigen, wo der Schuh drückt — und die bereit sind, zu tun, was getan werden muss. 

Wer kennt das nicht? Gut gemeint und doch genau an den Bedürfnissen der Menschen vorbei. Wie ein gut gemeintes Geschenk, das nicht wirklich Freude bereitet. „Gut gemeint“ ist eben nicht gleich „gut gemacht“.

Dieses Gefühl tritt bei Vielen vermehrt auf, wenn es um politische Entscheidungen geht. Um Vorhaben umzusetzen braucht es Mehrheiten. Um gute Lösungen zu finden, braucht es ehrliche Gespräche, kreative Ideen und das Zusammenwirken Vieler.

Folge den grünen Bäumen Wir laden alle GötznerInnen und Götzner ein, uns bei den Symbol-Bäumen an verschiedenen Orten in Götzis zu besuchen. Dabei sammeln wir gemeinsam Wünsche und Anregungen sozusagen als „Früchte“ für unsere Bäume. Die gesammelten Impulse nehmen wir in die nächste Sitzungsperiode mit und lassen sie in unsere Arbeit einfließen. 

Gute Ideen allein zählen in der Gemeindepolitik aber wenig – zur Umsetzung braucht es viele Gespräche, einen langen Atem und das Gewicht vieler Stimmen bei den Wahlen.

Wir Grüne treten an, um alle Beteiligten einzuladen, die Vorhaben so umzusetzen, dass sie wirtschaftlich nachhaltig Sinn ergeben, für ein gutes Klima sorgen und für die Menschen da sind, die hier leben. All das unter Einhaltung eines klaren Klimapfades, um die Klimaziele in Götzis schrittweise zu erreichen.

Das ist heute schon möglich und wir zeigen auf, wie es gehen kann. Mit innovativen Konzepten, kreativem Potenzial und vielen Gesprächen. Das Wissen für die vielfältigen Lösungen ist schon da. Jetzt braucht es politische Bereitschaft und mutiges Handeln. Zusammen mit den Menschen und den Unternehmen, die wir für die Umsetzung brauchen, finden wir echte Lösungen, die von einer breiten Mehrheit getragen werden – über alle Parteigrenzen hinweg.

Dafür braucht es starke Grüne. Jene, die seit Jahrzehnten aufzeigen und nicht locker lassen, beim Klimaschutz, bei regionalen Wirtschaftskreisläufen und bei der sozialen Verantwortung. Werden Sie Teil der Lösung und stimmen Sie diesmal für Grün.

Thomas Ender


Ganze Brennnessel zum herunterladen:

Erste Brennnessel verteilt

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Mit einem neuen Erscheinungsbild zeigt sich die Brennnessel (Zeitung der Grünen Liste Götzis) in der ersten Ausgabe, die nun in allen Haushalten in Götzis angekommen sein sollte.

Hier auf unserer Webseite veröffentlichen wir die einzelnen Artikel als Beiträge zum nachlesen. Un du kannst die Brennnessel auch downloaden: Brennnessel6Seiten_web

Mitbestimmen, mitgestalten!

Mit einem frischen und erfahrenen Team sowie einem Programm, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt, sind wir bereit für die politische Arbeit in Götzis. Jetzt geht es in den nächsten Tagen und Wochen um Dich, liebe Leserin, lieber Leser, wenn Du am 15. März Deine Stimme abgibst und mitbestimmst, wie die politischen Kräfte in Götzis neu verteilt werden.

Und dabei ist es keineswegs egal, wie die Kräfte verteilt sind. Soll weiter im Stillen von ein paar Wenigen Politik angeblich „für Alle“ gemacht werden. Oder stellen wir in einem transparenten, offenen Miteinander die Menschen und deren Beziehungen in den Mittelpunkt des politischen Handelns. Nehmen wir die Bedeutung des Begriffs „Volksvertreter“ ernst und bemühen uns um Lösungen an denen die BürgerInnen beteiligt sind und die sie möglichst mittragen können. Aus einer absoluten Mehrheit abzuleiten, einen Auftrag aller Götznerinnen und Götzner bekommen zu haben „den Takt vorzugeben“, scheint mir eine zumindest fragwürdige, wenn nicht sogar problematische Auslegung von politischer Verantwortung. Vor allem da diese Mehrheit in absoluten Zahlen kaum größer ist, wie die Zahl jener WählerInnen, die nicht gewählt haben.

Mitbestimmen, mitgestalten!

Auch lassen sich in meinem politischen Verständnis mit den Ideen, Meinungen und dem Wissen von Vielen die besseren Lösungen – im Sinne von passender für die Menschen – finden.

Auf die Vielfältigkeit der Menschen nicht einfältig zu reagieren, sondern geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, Impulse zu setzen und Prozesse in Gang zu bringen, die diesen Reichtum der Verschiedenheit erkennbar, erlebbar und nutzbar machen, das ist eine der Grundlagen meines politischen Handelns.

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Thomas Ender

 

Neue Brennessel verschickt

Heute wurde die gedruckte Version unserer Informationen, die Zeitung „Brennessel“ an alle Götznerinnen und Götzner verschickt.

Sollten Sie keine „Brennessel“ in ihrem Briebkasten finden, dann melden Sie sich bei uns: Kontakt

Viele der enthaltenen Artiken können sie auch hier im Internet lesen. Klicken Sie einfach auf den Begriff Brennessel in der Schlagwortwolke.

Hier können sie das PDF herunterladen (808KB): 2012_11_Brennessel6Seiten

 

Macht macht nichts?!

 Wenn Mehrheit mit Machtausüben verwechselt wird.

Eine unschöne Machtdemonstration oder einfach nur Ignorieren der Bevölkerung? Das und einiges mehr mag man sich fragen, wenn man die Vorgehensweise der ÖVP-Mehrheit in den letzten Monaten mitverfolgt. Mit einer kleinen politischen Mehrheit ausgestattet, glaubt die ÖVP 100% Macht ausüben zu können.

Man kann das tun, wenn man stur Macht durchsetzen will. Man muss es aber nicht tun. Noch im März gab es einen Beschluss für das Projekt „Feuerwehrhaus neu“ am Garnmarkt, getragen von einer breiten Mehrheit auch in der Bevölkerung. Jetzt wurde aus angeblich wirtschaftspolitischen Gründen eine Variante durchgeboxt, die nicht auf den Standort optimiert ist, am teuersten kommt und ohne Befragung der Bevölkerung durchgesetzt wurde. Auch eine Petition engagierter BürgerInnen wurde einfach ignoriert (Sogar innerhalb der ÖVP gab es engagierte Gegner).

Nachteile sind schon fix:
Mindestens 3 Monate Bauverzögerung, stetig steigende Kosten, verbaute Chancen für die Jugend, Tiefstand des politischen Klimas im Ort, Missachtung der BürgerInnenbeteiligung durch Abwürgen der Volkabstimmung.

Wozu das Ganze?
Völlig offen ist, was am Garnmarkt jetzt kommt, woher neues Geld konkret kommen soll und wie viele neue Arbeitsplätze das tatsächlich bringt – es gibt nur vage Andeutungen und keine konkreten Zahlen über den wirtschaftlichen Nutzen.

Politik für Wenige?
Wem nutzt dieses Vorgehen und Machtausüben am meisten? Diese Frage drängt sich vielen auf, und lässt den Schluss zu, dass die ÖVP mit ihrer Mehrheit Politik für einige Wenige macht, nicht für die Mehrheit, die sie angeblich vertritt.

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